In Programmen mit einer grafischen Benutzeroberfläche werden Teilprogramme über die Aktivierung von Befehlsschaltflächen (Button) oder Menü-Einträgen (Menüleisten, Kontextmenüs) aufgerufen.
In Anlehnung an http://de.wikipedia.org/wiki/Menü/Computer ist:
„Ein Menü … eine Form der interaktiven Benutzerführung bei Computerprogrammen mit grafischer, zeichenorientierter oder seltener sprachorientierter Benutzeroberfläche (GUI, TUI bzw. VUI). Es ermöglicht, den gewünschten Befehl aus einem Angebot auszuwählen (daher ‚Menü‘) und ausführen zu lassen, ohne genaue Steuerbefehle kennen und anwenden zu müssen. Menüleisten sind heute Standard der 'Common User Access'. … Menüs sind in der Regel hierarchisch zu Menüleisten am Bildschirm- bzw. Fensterrand zusammengefasst, die die Befehle unter Schlüsselbegriffen oder -symbolen zusammenfassen, die grundlegenden Menüs. Werden diese Begriffe angewählt, öffnet sich eine Liste, das Dropout-Menü mit den zugehörigen Menüpunkten, die dann Kommandos (Programme, Module, Aktionen des Programms) auslösen. Spezielle Untermenüpunkte führen keine Funktion direkt aus, sondern öffnen eine weitere Menüebene, als weiteres Dropout, als Pop-up-Menü oder als Dialogfenster. Insgesamt sind die für den Anwender wichtigsten Funktionen aufgeführt, die das entsprechende Betriebssystem oder Anwendungsprogramm bietet. Eine Variante ist eine Leiste mit Icons, die Symbolleiste, die weniger für hierarchische Auswahl, sondern direkte Kommandos konzipiert ist.“
Abbildung 13.0.1: Einsatz von Befehlsschaltflächen (Button)
Abbildung 13.0.2: Menüleiste Extras mit Untermenüs (Icon, Text)
Abbildung 13.0.3: Menüleiste und Symbolleiste (Taskbar)
Ergänzungen:
Artikel